Speichertipp: Format-Volume kann Laufwerke verschiedener Art formatieren SD-Karten, USB-Sticks und andere Volumes in der PowerShell formatieren

Von Thomas Joos

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In der PowerShell lassen sich Laufwerke mit dem Cmdlet „Format-Volume“ formatieren. Neben internen Festplatten und SSDs können damit auch SD-Karten, USB-Sticks und externe Festplatten formatiert werden. Wir zeigen in diesem Tipp, wie das geht.

Datenträger formatieren – das geht auch mit der PowerShell via „Format-Volume“.
Datenträger formatieren – das geht auch mit der PowerShell via „Format-Volume“.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Um Laufwerke in Windows zu formatieren, müssen nicht immer die grafische Oberfläche oder die Befehlszeile mit „format“ zum Einsatz kommen. Das Cmdlet „Format-Volume“ ist ein hervorragendes Werkzeug, um auch moderne Datenträger wie SD-Karten, USB-Sticks oder externe Laufwerke zu formatieren – genauso wie SSDs. Das Cmdlet kann auch mit Windows 11 und Windows Server 2022 genutzt werden, um Datenträger aller Art zu formatieren.

Um zum Beispiel eine SD-Karte mit dem Dateisystem FAT32 zu formatieren, die als Laufwerk D mit dem Computer verbunden ist, kommt folgender Befehl zum Einsatz:

Bildergalerie
Format-Volume -DriveLetter D -FileSystem FAT32 -Full -Force

Der Befehl führt aber eine vollständige Formatierung durch, die einige Zeit dauern kann. Bei einer vollständigen Formatierung wird jeder Sektor des Datenträgers überschrieben. Die Ausführung dauert dadurch wesentlich länger als bei der Standardformatierung (Schnellformatierung).

Soll es schneller gehen, kann der folgende Befehl genutzt werden:

Format-Volume -DriveLetter D -FileSystem FAT32 -Force

Als Dateisystem für den Parameter „-FileSystem“ stehen darüber hinaus noch NTFS, FAT, exFAT und ReFS zur Verfügung. Mit dem Parameter „-FileSystemLabel“ kann der Datenträger benannt werden. Informationen zum Volume lassen sich anschließend mit dem Cmdlet „Get-Volume“ anzeigen. Alle Möglichkeiten und Parameter zum Cmdlet sind in der Microsoft-Dokumentation zu finden.

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