50 TB Daten können fast 1 Mio. Euro Zusatzkosten bedeuten | Advertorial Die wahren Kosten der Datenexplosion – und wie man sie in den Griff bekommt
Die Datenmassen wachsen unaufhörlich. Laut Angaben des Marktforschungsinstituts IDC nimmt das Informationsvolumen jährlich um 40 Prozent zu und betrifft vor allem unstrukturierte Daten wie Word-Dokumente, E-Mails oder PDFs. Diese Rate von 40 Prozent entspricht einer Verdoppelung in nur zwei Jahren!
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Ein Unternehmen, dessen Datenbestand beispielsweise in den vergangenen fünf Jahren von 10 auf 50 Terabyte gewachsen ist, muss bis zum Ende des Jahrzehnts also damit rechnen, das Vierfache davon speichern, verwalten, sichern und archivieren zu müssen. Die Gesamtkosten für diese Datenmassen sind erheblich. Sie setzen sich aus folgenden Komponenten zusammen:
Hardware
Auch wenn die Preise für Festplatten und SSDs in den vergangenen Jahren kontinuierlich gesunken sind, muss ein Unternehmen bei einer Vervierfachung der Datenmenge mit zusätzlichen Hardware-Kosten rechnen. Will es 200 TB Daten beispielsweise in einem RAID-5-Festplattenverbund speichern, sind dafür mindestens 300 TB Kapazität notwendig. Soll der RAID-Verbund hochverfügbar gehalten werden, kommen weitere 300 TB hinzu. Bei einer Spiegelung an einen zusätzlichen Standort oder in einen anderen Brandabschnitt sind es noch einmal 300 TB. Hinzu kommen Systeme für Backup und Archivierung, die mindestens noch einmal 400 bis 600 TB umfassen. Selbst bei Hardware-Kosten von wenigen Cent pro Gigabyte, wie sie heute bei kapazitätsorientierten SATA-HDDs üblich sind, liegen die Investitionskosten damit im fünf- bis sechsstelligen Bereich.
Software
Unternehmen müssen Daten nicht nur speichern, sondern auch sichern und archivieren. Dies kann zu erheblichen Softwarekosten führen, denn häufig basieren die Lizenzen von Backup- und Archivierungsprogrammen auf dem zu sichernden Volumen. Bei Lizenzkosten von 1.000 Euro und mehr pro TB kommen bei einem Backup-Volumen von 200 TB bereits mindestens 200.000 Euro an Lizenzkosten auf den Anwender zu!
Infrastruktur
Für die Aufbewahrung der zusätzlichen Daten benötigt man Platz im Rechenzentrum. Auch wenn Racks heute Speicherdichten bis zu 100 TB pro Höheneinheit erreichen, ist mit zusätzlichen Kosten für Stellfläche, Strom und Kühlung zu rechnen. APC, ein Spezialist für unterbrechungsfreie Stromversorgung, rechnet mit zirka 10 bis 15 Euro Infrastrukturkosten pro Watt IT-Leistung. Bei einem Rack mit Beispiel 6 kW Anschlussleistung wären dies also zwischen 60.000 und 90.000 Euro pro Rack. Bei mindestens drei zusätzlichen Racks im Rechenzentrum sowie drei weiteren an einem entfernten Standort belaufen sich die Infrastrukturkosten damit auf 360.000 bis 540.000 Euro.
Management
Laut Untersuchungen des Marktforschungsunternehmens STKI managt ein Administrator im Median 128 TB produktiv eingesetzten Speicher. Bei einem zusätzlichen Volumen von 150 TB ist also mit mindestens einer weiteren Stelle zu rechnen. Nach einer Studie des Personaldienstleister Robert Half liegt das Gehalt eines Systemadministrators mit drei bis fünf Jahren Berufserfahrung derzeit zwischen 44.500 und 57.000 Euro. Bezieht man weitere Kosten wie Sozialleistungen sowie Lohnfortzahlung im Urlaub beziehungsweise bei Krankheit in die Kalkulation mit ein, belaufen sich die für das zusätzliche Speichermanagement notwendigen Personalaufwendungen auf rund 75.000 bis 100.000 Euro.
Mit FAST LTA Kosten sparen
Daten in Live- und Backup-Systemen verursachen also enorme Kosten. Es muss Ziel eines Unternehmens sein, so viele Informationen wie möglich aus den teueren Live- und Backup-Systemen in nachgelagerte Bereiche zu migrieren, ohne dabei Kompromisse bei Verfügbarkeit und Sicherheit machen zu müssen.
FAST LTA hat mit der Silent Brick Library einen besonders sicheren Spezialspeicher entwickelt, der genau diese Anforderungen erfüllt. Er ist für unstrukturierte Daten konzipiert, auf die nur wenige Clients gleichzeitig zugreifen, also für jenen Bereich, dem die Analysten einstimmig das größte Wachstum vorhersagen. Das System macht Backups für die dort gelagerten Daten überflüssig und reduziert damit das Volumen, für das die Backup-Software lizenziert werden muss. Es schließt außerdem die Lücke zwischen herkömmlichen Backup-Konzepten mit vergleichsweise teuren Festplatten und Archivierungslösungen auf Magnetbandbasis, die zwar einen sehr günstigen Preis pro GB aufwiesen, auf die aber nur sehr langsam und mit eingeschränkter Funktionalität, etwa bei der Suche nach Inhalten zugegriffen werden kann.
Die Speicher-Container, sogenannte Silent Bricks, sind herausnehmbar und lassen sich wie Magnetbänder offline lagern, etwa in einem Safe oder an einem zweiten Standort. Wie Bänder benötigen sie im Ruhezustand keine Stromzufuhr und verursachen damit auch keine Energiekosten. Anders als beim Tape sind die Daten auf Silent Bricks aber bei Bedarf ohne Spulen und wie von Festplattenspeichern gewohnt sofort verfügbar.
Eine zusätzliche Absicherung an einem zweiten oder weiteren Standort ist wesentlich flexibler und kostengünstiger als bei herkömmlichen Lösungen möglich, da der Anwender nur die Storage Container replizieren muss, die besonders wichtige Daten enthalten.
Warum die Silent Brick Library so sicher ist
Mehrere Technologien machen die Silent Brick Library zu einer besonders sicheren Speichereinheit:
Ausfallsicherheit: Jede Silent-Brick-Einheit enthält zwölf Festplatten, von denen vier ausfallen können, ohne dass es zu Datenverlust kommt. FAST LTA verwendet dafür kein RAID-System, sondern Erasure Coding. Dabei werden die Daten redundant auf mehrere Festplatten verteilt, was die Wiederherstellungszeit und den Overhead im Vergleich zu RAID deutlich reduziert.
Lineare Speicherung: Herkömmliche Dateisysteme zerlegen Daten in einzelne Blöcke und speichern diese verteilt auf der Festplatte. Die Silent Brick Library legt dagegen die Daten wie auf einem Magnetband linear in der Reihenfolge ihres Eintreffens ab. Ändert sich eine Datei wird diese einfach an den bereits verwendeten Speicherbereich angehängt. Dies mag zunächst wie Verschwendung von Plattenplatz klingen, macht aber das System besonders robust. Wird beispielsweise durch einen Virus oder einen Fehler des Anwenders eine Datei beschädigt oder zerstört, ist die Vorgängerversion immer noch auf dem Medium enthalten. Sie lässt sich einfach wiederherstellen, indem man den Verweis im Dateisystem auf die letzte intakte Version zurücksetzt.
Inline-Speicherung von Metadaten: Die Silent Brick Library legt Metadaten mit den Nutzdaten im linearen Datenstrom ab. So ist eine Wiederherstellung aller Daten aus einem autarken Datenträger möglich, auch wenn der Controller komplett neu aufgesetzt werden muss.
Digital Audit: Ist ein Silent Brick mit Strom versorgt, überprüft er sich in regelmäßigen Abständen selbständig und repariert defekte Sektoren, oder schaltet fehlerhafte Festplatten ab. Dieser Prozess läuft direkt und autark im Silent Brick, ohne die Systemlast zu erhöhen. Auch ein Rebuild nach Tausch defekter Festplatten geschieht ressourcensparend im Hintergrund.
Disk Mix: Um Datenverlust durch Chargenfehler vorzubeugen, werden pro Silent Brick immer je vier Datenträger aus drei verschiedenen Produktions-Chargen verwendet. Selbst beim Ausfall einer gesamten Charge, etwa durch einen Serienfehler oder fehlerhafte Firmware, gehen so keine Daten verloren.
Fazit: unstrukturierte Daten bieten enormes Einsparpotential
Angesichts der Datenflut müssen Unternehmen nach Wegen suchen, auf denen sie die explodierenden Kosten für Speicher, Backup und Archivierung in den Griff bekommen können. Die Silent Brick Library von FAST LTA bietet hierfür ideale Voraussetzungen. Sie ist für unstrukturierte Daten konzipiert, die nur wenig im Zugriff sind. Genau dieser Bereich ist es, der nach Ansicht der Analysten am stärksten wachsen wird. Durch ihre besonders sichere Konstruktion macht die Silent Brick Library zusätzliche Backups überflüssig, was nicht nur den Administrator entlastet, sondern auch erheblich Lizenzkosten spart. Zusätzlich vereinfacht die Silent Brick Library die Replikation von Daten an einen zweiten Standort oder in einen zusätzlichen Brandabschnitt. Dies verringert Komplexität im Rechenzentrum und spart noch einmal Kosten, da nur wirklich wichtige Daten selektiv repliziert werden können.
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