Mit der jetzt verfügbaren Version 4.0 von ShadowXafe erweitert StorageCraft seine Backup-und-Recovery-Lösung um neue Funktionen. Unter anderem ermöglicht sie nun standardisierte Business Continuity über alle Anwendungen hinweg.
Die Entwickler von StorageCraft sehen laut einer hauseigenen Studie massive Backup-und-Recovery-Lücken bei Bildungseinrichtungen in der Corona-Krise. Test- oder Forschungsdaten seien in der Cloud oft nachlässig geschützt, und die Gefahr durch Ransomware-Attacken werde unterschätzt.
Da sich die Daten weiterhin exponentiell vermehren, müssen Unternehmen diese nicht nur speichern, sondern auch das Datenmanagement fachmännisch angehen und nach neuen Ansätzen suchen. Unternehmen, die neue und kreative Wege zur Speicherung verfolgen, können ihre Abläufe sinnvoll umgestalten, um in der digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein.
Es ist noch nicht lange her, dass Unternehmen dazu übergegangen sind, Cloud-Anwendungen zu nutzen und ihre Daten in der Cloud zu speichern. Damit wollten sie von der Flexibilität, der einfachen Zusammenarbeit und den reduzierten Kosten profitieren. Inzwischen findet ein Umdenken statt, und einige Unternehmen wollen zumindest einen Teil ihrer Kerndaten und zentralen Anwendungen in ihr lokales Rechenzentrum zurückholen. „Cloud Data Repatriation“ nennt sich dieser Trend – und er scheint Fahrt aufzunehmen.
Unternehmen müssen sich zwischen Tradition und Zukunft entscheiden. Im Bereich der Speichertechnologie bieten MSP-Dienste (Managed Service Provider) weitaus mehr als nur eine Auslagerung der Infrastruktur.
Seit neun Jahren gibt es den „World Backup Day“, der Unternehmen und IT-Verantwortliche daran erinnern soll, sich für Notfälle zu rüsten. Doch leider wird die Notwendigkeit eines Disaster-Recovery-Plans nach wie vor von vielen ignoriert. Auch wenn ein zuverlässiges Backup durchaus kein Hexenwerk ist, beschäftigen sich die Unternehmen lieber mit ihrer strategischen Ausrichtung, anstatt Notfallkonzepte zu etablieren.
Untersuchungen zu Datenschutzverletzungen gibt es viele. Kein Wunder, denn die Folgen dieser Attacken sind in der Regel schwerwiegend. Allein die dadurch verursachten Kosten sind immens und machen schmerzlich klar, wie verwundbar die digitale Welt ist.
Speziell für den Mittelstand konzipierte IT-Infrastruktur-Lösungen sind rar. Zwar haben viele IT-Anbieter gute Produkte für Konzerne und kleine Unternehmen im Angebot, aber nur sehr wenige konzentrieren sich auf die Entwicklung von Lösungen, die speziell auf diese Zielgruppe zugeschnitten sind.
Zweifelsohne nimmt die Menge an Daten auch im kommenden Jahr ungebrochen stark zu. Insofern stehen weiterhin Technologien, Lösungen und Konzepte hoch im Kurs, mit denen sich diese bewältigen lassen. StorageCraft wirft einen Blick auf die Entwicklungen, die sich daraus voraussichtlich ergeben.
Verschlüsselungs-Trojaner beziehungsweise Ransomware sind heute vielen ein Begriff und den meisten wird allein beim Gedanken daran Angst und Bange. Das BSI hatte bereits 2016 von einer zehnfach höheren Ransomware-Detektionsrate in Deutschland berichtet und unter anderem das Backup als eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen genannt. Doch die große Angriffswelle sollte noch folgen.