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Speichertipp: RAM-Disks mit Backup-Möglichkeit bei Windows-Neustart ImDisk: RAM-Disks und virtuelle Laufwerke mit Open Source erstellen

Von Thomas Joos

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Scality

Das Open-Source-Tool ImDisk ermöglicht das Erstellen von RAM-Disks und das Einbinden virtueller Laufwerke auf Basis von Image-Dateien. Das Tool ist auch Bestandteil der bekannten Open-Source-DVD. Dieser Speichertipp zeigt die Möglichkeiten der Software.

RAM-Disks ermöglichen kurze Zugriffszeiten auf gespeicherte Daten und lassen sich beispielsweise mit ImDisk erstellen.
RAM-Disks ermöglichen kurze Zugriffszeiten auf gespeicherte Daten und lassen sich beispielsweise mit ImDisk erstellen.
(Bild: gemeinfrei / Pixabay)

ImDisk ist ein kleines Tool, mit dem sich RAM-Disks in Windows erstellen lassen. Auch das Einbinden virtueller Laufwerke über Image-Dateien ist mit ImDisk möglich. Das Tool ist auch Bestandteil der Open-Source-DVD. Neben einer englischen Oberfläche steht ImDisk auch in deutscher Sprache zur Verfügung.

Inhalt der RAM-Disk sichern und wiederherstellen

Im Rahmen der Verwendung von ImDisk kann festgelegt werden, ob eine statische Menge an Arbeitsspeicher für die RAM-Disk zum Einsatz kommen oder ob das Tool dynamisch agieren soll. Es besteht im Rahmen der Konfiguration auch die Möglichkeit, dass bei jedem Windows-Start automatisch eine RAM-Disk erstellt wird.

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Bei einem Neustart verliert die RAM-Disk natürlich ihren Inhalt, da er im Arbeitsspeicher abgelegt wird. Es gibt aber die Möglichkeit, über das Kontextmenü des Laufwerks im Windows-Explorer den Inhalt der RAM-Disk in einer Imagedatei zu speichern. Diese Image-Datei kann wiederum bei einem Neustart durch ImDisk als virtuelles Laufwerk neu geladen werden.

Als Dateisystem für die RAM-Disk stehen NTFS, FAT, FAT32 und exFAT zur Verfügung. Auf der Registerkarte „Fortgeschritten“ lassen sich der Name der RAM-Disk steuern, die Datenkomprimierung aktivieren und auch die Blockgröße steuern.

Image-Dateien mit ImDisk einbinden

Parallel dazu ist ImDisk dazu in der Lage, Image-Dateien auf Basis von BIN, IMG, ISO, NRG, VHD oder VDI als virtuelles Laufwerk in Windows einzubinden. Die Installation des Tools erfolgt durch Ausführung der Batchdatei im Download-Archiv.

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