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Speichertipp: CPU, RAM, Netzwerk, Datenträger und andere Bereiche überwachen Synology-NAS: Mit dem Ressourcen-Monitor Leistung im Blick behalten

Von Thomas Joos Lesedauer: 2 min |

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Im Hauptmenü von Synology DSM 7.1 steht der Ressourcen-Monitor zur Verfügung. Dieser zeigt den aktuellen Ressourcenverbrauch des Synology-NAS. Leistungsprobleme lassen sich dadurch sehr schnell identifizieren. Der folgende Tipp zeigt, worauf Anwender achten müssen.

Im DiskStation Manager kann der Ressourcenverbrauch von Synology-NAS-Geräten überwacht werden.
Im DiskStation Manager kann der Ressourcenverbrauch von Synology-NAS-Geräten überwacht werden.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Nach dem Starten des Ressourcen-Monitors im DiskStation Manager zeigt dieser mit „Leistung“ zunächst die aktuelle Auslastung der verschiedenen Ressourcen an. Über Diagramme ist an dieser Stelle schnell zu erkennen, wie die CPU, der Arbeitsspeicher, das Netzwerk und die Festplatten ausgelastet sind. Durch Anklicken der Optionen am oberen Rand können bei starker Auslastung auch Details für diese Bereiche angezeigt werden. Für Datenträger sind hier zum Beispiel die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten zu sehen.

Dienste auf dem NAS überwachen und Ressourcenverbrauch erkennen

Über den Menüpunkt „Aufgaben-Manager“ zeigt das Synology-NAS für jeden einzelnen Dienst und den dazugehörigen Prozessen die CPU-Last und den Arbeitsspeicherverbrauch an. Dazu kommen die Schreib- und Leseaktionen auf den Datenträgern. Dadurch lassen sich schnell die Auslastungen der einzelnen Ressourcen anzeigen.

Bildergalerie

Über den Menüpunkt „Einstellungen“ kann mit der Option „Nutzungsverlauf aktivieren“ eingestellt werden, dass der Ressourcen-Monitor die Auslastung in Protokollen speichert. Dadurch kann die Auslastung des Systems auch nachträglich überprüft werden, um zum Beispiel Lastspitzen zu erkennen.

Benutzerverbindungen und geöffnete Dateien überwachen und Benutzer deaktivieren

Bei „Verbindungen“ zeigt der Ressourcen-Manager wiederum die aktuell verbundenen Benutzer und auch die Dateien an, die diese Benutzer geöffnet haben. Außerdem sind hier die IP-Adresse und der Name des Clients sowie der Verbindungstyp zu sehen. Durch einen Klick auf eine Verbindung ist es auch möglich, diese Verbindung zu trennen oder das Benutzerkonto zu deaktivieren. Mit „Verbindung trennen“ über das Kontextmenü lassen sich Verbindungen ebenfalls trennen.

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