Speichertipp: SMB-Freigaben für Ordner in DSM 7.1 Synology-NAS-Systeme: Freigegebene Ordner erstellen

Von Thomas Joos

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NAS-Systeme von Synology bieten zwar zahlreiche Möglichkeiten und zusätzliche Apps, aber letztlich ist die Freigabe von Daten im Netzwerk immer noch ein wichtiger Faktor. Wir zeigen in diesem Tipp die Erstellung von SMB-Freigaben mit DSM 7.1.

Für den Dateizugriff auf Synology-NAS-Systeme lassen sich mit DSM 7.1 (DiskStation Manager) SMB-Freigaben erstellen.
Für den Dateizugriff auf Synology-NAS-Systeme lassen sich mit DSM 7.1 (DiskStation Manager) SMB-Freigaben erstellen.
(Bild: frei lizenziert / Pixabay)

Für das Erstellen von Freigaben sollte zunächst in der Systemsteuerung im Synology-Betriebssystem DSM (DiskStation Manager) bei „Dateidienste“ überprüft werden, ob bei „SMB“ alle Einstellungen richtig gesetzt sind. Natürlich muss der Haken bei „SMB-Dienst aktivieren“ gesetzt sein. Idealerweise sollten alle Geräte in derselben Arbeitsgruppe sein, da die Freigaben dadurch einfacher in der Netzwerkumgebung von Windows auftauchen.

Freigaben in DSM 7.1 erstellen

Über den Menüpunkt „Freigegebene Ordner“ sind zunächst alle bereits vorhandenen Ordner zu finden. Mit „Erstellen -> Erstellen“ startet der Assistent für die Erstellung einer Freigabe. Hier werden Name und Speicherort festgelegt. Der Name sollte einfach gehalten sein. Es ist sinnvoll, den Papierkorb zu aktivieren, da so versehentlich gelöschte Dokumente leichter wiederhergestellt werden können.

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Im Assistenten kann auch festgelegt werden, dass die Daten in der Freigabe verschlüsselt werden. Zusätzlich lässt sich über den Assistenten auch ein Kontingent, also eine maximale Größe für das Verzeichnis, festlegen. Handelt es sich bei dem verwendeten Speicherpool um einen Datenträger mit dem Btrfs-Dateisystem, ist es auch noch möglich, die Option „Datei-Prüfsumme für erweiterte Dateiintegrität“ zu aktivieren. Dadurch kann das NAS defekte Dateien unter Umständen reparieren.

Darüber hinaus kann es für Dateifreigaben mit selten genutzten Dateien sinnvoll sein, die Komprimierung zu aktivieren. Das verlangsamt etwas den Zugriff, spart dafür aber einiges an Speicherplatz. Danach wird die Freigabe erstellt und steht im Netzwerk zur Verfügung.

Auf dem letzten Fenster werden die Berechtigungen der Benutzer und Gruppen festgelegt, mit denen der Zugriff auf die Freigabe erfolgen kann. Die Einstellungen dazu lassen sich jederzeit mit „Bearbeiten“ in der Freigabe anpassen.

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